Artikelreihe: Allgemeinbildung über Schmerzen

Gesundheit und Schmerzen

Artikelreihe Allgemeinbildung und allgemeine Informationen über Schmerzen

#1 – Allgemeines

 

Schmerz ist eine Empfindung, die jeder Mensch kennt – ohne Ausnahme.
Als Kind kommt der Schmerz in der Regel eher sporadisch, beispielsweise nach einem Sturz, wobei ein Erwachsener mit zunehmendem Alter sicherlich häufiger mit Schmerzen zu kämpfen hat.
In unserer Artikelreihe „Schmerzen“ wollen wir auf diese Empfindung näher eingehen und Ihnen erläutern, was alles dahinter steckt.

Definition

Laut der Weltschmerzorganisation (IASP) ist Schmerz „ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder potenzieller Gewebeschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird“.

Dabei ist die Schmerzart und die Intensität sehr individuell.
Von dumpf, drückend oder bohrend bis hin zu pochend, pulsierend und brennend. Schmerz hat viele Gesichter. Zu den häufigsten Schmerzsyndromen zählen Kopfschmerzen, Rücken- und Gelenkschmerzen, Nervenschmerzen, sowie Schmerzen die durch Osteoporose, Rheuma oder Krebserkrankungen ausgelöst werden.

Sicherlich haben Sie auch schon mal eine dieser Schmerzformen erlebt, oder kennen jemanden, der Ihnen von seinen persönlichen Schmerzen erzählt hat.


Akute und chronische Schmerzen

Hauptsächlich unterscheidet man zwischen akuten und chronischen Schmerzen. Ein akuter Schmerz beschreibt ein plötzlich auftretendes Signal, welches uns bei einer bevorstehenden oder gerade aufgetretenen Gewebeschädigung warnt. Dabei beschränkt sich der Schmerz in der Regel auf das erkrankte oder verletzte Gebiet. Nach dem akuten Ereignis klingt er eigentlich wieder ab.Schmerz ist ein wichtiges Warnsignal das uns mitteilt, dass wir auf eine Störung oder Verletzung unseres Körpers reagieren müssen.Wenn ein Schmerz länger als drei, beziehungsweise sechs Monate anhält, spricht man von einer sogenannten Chronifizierung.

Die genauen Definitionen gehen dabei etwas auseinander. Chronische Schmerzen haben ihre eigentliche Aufgabe als Signalgeber verloren und haben sich stattdessen zu einem eigenständigen Krankheitsbild entwickelt. Rückenschmerzen sind in dieser Kategorie der absolute Spitzenreiter, dicht gefolgt von Kopfschmerzen und Migräne.

Meist ist der Auslöser bereits vergangen oder gar nicht mehr erkennbar, dennoch verspürt man das gleiche Gefühl, als ob der Schmerz gerade erst eingesetzt hat.


Was sind die Folgen von chronischen Schmerzen?

Bei Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, entstehen sehr oft zusätzlich soziale Probleme. Sie ziehen sich mehr und mehr aus ihrem Freundeskreis zurück und nehmen immer weniger am sozialen Leben teilnehmen. 21% der Patienten mit chronischen Schmerzen fühlen sich sozial isoliert. Angstzustände und Depressionen sind häufig die Folge. Umgekehrt kommt es auch vor, dass aus psychischen Erkrankungen physische Schmerzen entstehen.

Bei chronischen Schmerzen besteht die Gefahr, dass es durch die regelmäßige Medikamenteneinnahme zu Folgeschäden kommt. So gibt es beispielsweise Schmerzmittelinduzierte Kopfschmerzen. Das bedeutet, dass der Schmerz erst durch die Einnahme der Medikamente entsteht und durch diese quasi ausgelöst wurde.

Weitere mögliche Folgen bei dauerhafter Medikamenteneinnahme sind Organschäden. Vor allem der Magen und die Leber leiden häufig darunter.
Da die Ursache für chronische Schmerzen teilweise unklar ist, kann es sogar zu unnötigen und überschnellen Operationen kommen.

Das wiederum bedeutet, dass nicht nur der Patient unter seinem Zustand leidet, sondern auch, dass das Gesundheitssystem mit hohen Kosten belastet wird. Ohne eine Besserung oder gar eine vollständige Genesung zu erzielen.

Rücken- und Gelenkschmerzen sind zum Beispiel, nach psychischen Erkrankungen, die zweithäufigste Ursache für Anträge auf eine frühzeitige Rente.

Schmerz in jeglicher Form stellt eine große Belastung dar und kann in der Lebensqualität stark einschränken und belasten. Im nächsten Absatz verraten wir Ihnen mehr über dieses Schmerzsignal des Körpers.

 

 

#2 Welche Schmerzen gibt es?

 

Schmerz hat viele Gesichter

 „Ich habe Schmerzen!“ Diese Aussage hören viele Ärzte täglich in ihren Praxen. Doch das alleine sagt absolut nichts aus. Es braucht wesentlich mehr Informationen um Hinweise auf die Ursache zu bekommen.

Wo liegt der Schmerz?

Wie genau fühlt er sich an?

Wie stark wird der Schmerz empfunden?

All diese Aussagen sind sehr subjektiv und kaum messbar. Trotzdem helfen sie dem Arzt des Vertrauens bei der Diagnose. Die gängigsten Schmerzen sind Kopfschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen, Bauchschmerzen, Zahn- und Nervenschmerzen. Auch rheumatische Erkrankungen sind von Schmerzen geprägt und werden in unserer krankheitsgeplagten Gesellschaft immer häufiger.

Auf einige Schmerzarten wollen wir aber näher eingehen und Aufklären.

 

Kopfschmerzen und Migräne

Etwa 60% aller Deutschen leiden gelegentlich unter Kopfschmerzen. Jeder vierte sogar regelmäßig. Die einfachste Form sind sogenannte Bagatellschmerzen.
Hierbei ist die Ursache leicht zu diagnostizieren. Auslöser sind etwa erhöhter Alkoholkonsum, Überlastung durch zu viel Arbeit vor dem Computer oder als Begleiterscheinung bei einer Grippe.

Hat der Kopfschmerz keinen organischen (internistischen) Auslöser, spricht man von primären Kopfschmerzen. Dazu gehören Spannungskopfschmerzen und Migräne. Mehr als 90% der Kopfschmerz Patienten leiden unter primären Kopfschmerzen.

Spannungskopfschmerzen werden z.B. meist als dumpf oder ziehend beschrieben. Sie breiten sich vom Nacken her aus und kriechen über den Hinterkopf bis zur Stirn. Die Patienten haben das Gefühl, ihr Kopf stecke in einem Schraubstock.

Bei der Migräne zeigt sich das Beschwerdebild etwas anders und intensiver. Im Gegensatz zu Spannungskopfschmerzen tritt die Migräne in der Regel nur auf einer Kopfseite auf. Der Schmerz wird als pochend-pulsierend beschrieben, wie ein Gewitter im Kopf.

Migräne äußert sich aber nicht nur durch Kopfschmerzen, sondern auch durch Symptome wie Überempfindlichkeit bei Licht, Geräuschen und Gerüchen. Weitere Begleiterscheinungen sind Appetitlosigkeit, Übelkeit oder sogar Erbrechen.

 

Rückenschmerzen

Studien zufolge leiden 70% aller Deutschen mindestens einmal im Jahr unter Rückenschmerzen. 10% sind sogar chronisch betroffen. Die häufigsten Ursachen sind Bewegungsmangel, Stress, Übergewicht und allem voran Fehlhaltungen. All das verursacht Verspannungen, welche wiederum zu Schmerzen führen.

Wie genau sich die Schmerzen äußern ist unterschiedlich. Ein dauerhafter Druck ist genauso möglich wie ein ziehender Schmerz bis hinunter ins Bein.
Wenn darüber hinaus Taubheitsgefühle oder Lähmungserscheinungen auftreten, besteht dringender Handlungsbedarf.

 

Rheuma

Rheuma ist eine besonders komplizierte Erkrankung. Sie ist so variantenreich, dass eine Diagnose äußerst schwierig ist. Häufig geschieht dies nach dem Ausschlussverfahren.
Das bedeutet, erst wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen sind, geht man von einer rheumatischen Erkrankung aus.

Inzwischen sind auch immer mehr junge Menschen davon betroffen. Man unterscheidet zwischen Weichteilrheuma und Gelenkrheuma. Bei letzterem sind vor allem die Gelenke, etwa die Finger, von starken Schmerzen betroffen.

 

Es drückt, es sticht, es brennt

Die Tatsache, dass ein Schmerz pulsierend, klopfend, ziehend oder brennend ist, ist kein Zufall. Es ist ein Zeichen für den Entstehungsort des Schmerzes und meist lässt sich dadurch auch auf die Ursache schließen.

Stechende Schmerzen entstehen häufig bei Verletzungen. Hierzu zählen zum Beispiel Verstauchungen, Wadenkrämpfe oder Muskelfaserrisse.
Drückende Schmerzen werden beispielsweise durch ein inneres Organ ausgelöst, wie bei Leber oder Nierenerkrankungen. Oder sie entstehen durch innere Blutergüsse und Prellungen.

Brennende Schmerzen können durch Überdehnungen der Muskulatur und Kapselrisse entstehen. Möglicherweise sind sie aber auch ein Signal für Erkrankungen wie eine Blasenentzündung oder einen Herzinfarkt.

 

 

#3 Entstehung des Schmerzes

 

Wo kommt der Schmerz her?

In den letzten Artikeln haben wir die verschiedenen Formen von Schmerzen beschrieben. In diesem Artikel wenden wir uns den Themen zu, wie Schmerz überhaupt entsteht und was dabei im Körper passiert.

Wir unterscheiden zwischen somatischen Schmerzen (Haut, Bindegewebe, Gelenke, Muskeln, Knochen), viszerale Schmerzen (innere Organe), neuropathische Schmerzen (Reizung der Nervenbahnen), psychogene Schmerzen (psychische Ursachen)

Beim nozizeptiven Schmerz reagieren die Schmerzrezeptoren (Nozizeptoren) auf verschiedene Reize. Darunter fallen thermische Reize, also Wärme oder Kälte, chemische Reize durch Entzündungen und sogenannte mechanische Reize. Letztere entstehen durch Verletzungen.

Neuropathische Schmerzen entstehen durch eine Schädigungen oder Erkrankungen des Nervensystems, wie z.B. bei der Polyneuropathie (PNP). Bei der Form der psychogenen Schmerzen besteht keine direkte Verletzung oder eine organische Ursache.

Der Schmerz ist ein Zeichen von psychischer Belastung und Stress. Übertragungsschmerzen sind eine Besonderheit der Schmerzwahrnehmung. Nozizeptoren, die sowohl auf der Haut als auch an den inneren Organen liegen, geben sogenannte Fehlschaltungen weiter. Sie haben teilweise die gleichen Zielzellen im Rückenmark, wodurch der Schmerz nicht am Organ, sondern an einer Stelle auf der Haut wahrgenommen wird. Das bekannteste Beispiel hierfür ist ein stechender Schmerz im linken Arm, bei einem akuten Herzinfarkt.

Insgesamt gilt immer, je größer der Reiz, desto heftiger die Reaktion. Nozizeptoren adaptieren niemals, wodurch sie sich also niemals an Schmerz gewöhnen. Stattdessen werden bei anhaltendem Schmerz immer mehr Rezeptoren in dem betroffenen Gebiet gereizt. Die Intensität nimmt unaufhörlich zu.

 

Wie der Schmerz im Körper weitergeleitet wird?

Wenn die Schmerzrezeptoren den Reiz aufgenommen haben, leiten sie diesen an das zentrale Nervensystem (ZNS) weiter. Im Rückenmark wird daraufhin ein Reflex gestartet, der eine Schutzreaktion auslöst. Der Körper versucht weitere Schädigungen zu verhindern. Ohne dass dieser Schmerz bereits bewusst wahrgenommen wird, zieht man sofort die Hand von der heißen Herdplatte. Oder man hebt augenblicklich den Fuß hoch, wenn man auf etwas Spitzes tritt.

 

Schmerzempfindung

Das Gehirn gehört zum ZNS und bekommt über Fasern die verschiedenen Reize mitgeteilt. Hier entsteht dann das persönliche Schmerzempfinden. Dieses ist komplett subjektiv und von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Jeder hat im Freundeskreis Personen, die als sehr schmerzempfindlich gelten. Andere wiederum scheinen völlig unbeeindruckt von Schmerzen zu sein. Bestimmte Botenstoffe können unsere Schmerzempfindung beeinflussen.
Stress beispielsweise führt zu einer herabgesetzten Schmerzwahrnehmung. So erklärt sich, warum Personen in Extremsituationen, wie einem Autounfall, selbst bei starken Verletzungen zunächst keine Schmerzen wahrnehmen.


Schmerzgedächtnis

Wie im ersten Artikel bereits beschrieben, unterscheiden wir zwischen akuten und chronischen Schmerzen. Bei chronischen Schmerzen ist der auslösende Reiz nicht mehr vorhanden. Trotzdem senden die Nervenzellen immer wieder Schmerzimpulse an das Gehirn. Die Nervenzellen haben ein Schmerzgedächtnis entwickelt und es entsteht ein eigenständiges Krankheitsbild.

Ähnlich wie das Langzeitgedächtnis Inhalte speichert, die sich permanent wiederholen, speichert das Gehirn Schmerzen, wenn diese über einen längeren Zeitraum gesendet werden.

Im nächsten Absatz gehen wir auf einige Tipps und Tricks zur Schmerzbewältigung und Schmerzvermeidung ein.

 

 

 #4 Aktiv gegen den Schmerz

 

Welche Therapie hilft am Besten?

 In den bisherigen Artikeln sind wir bereits darauf eingegangen, wie viele unterschiedliche Schmerzarten und Entstehungsmechanismen es gibt. Dementsprechend ist es unmöglich, eine einzige erfolgreiche Therapie aufzuführen, die bei all diesen verschiedenen Fällen hilfreich ist.

Dennoch möchten wir auf die wichtigsten Möglichkeiten eingehen.

 

Medikamente

Eine der gängigsten Methoden ist der Griff zur Schmerztablette. Manche Menschen tragen täglich ihre eigene kleine Apotheke mit sich herum. Von leichten Tabletten gegen Kopfschmerzen, bis hin zu stärkeren verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln. Die Einnahme von allen Arzneimitteln sollte allerdings niemals leichtsinnig oder ohne eine Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker geschehen.
Bei leichten Schmerzen ist die Einnahme von Medikamenten meistens nicht notwendig. Kopfschmerzen zum Beispiel entstehen auch durch unzureichende Flüssigkeitszufuhr oder Überlastung. Ausreichend trinken, ein kurzer Spaziergang oder sogar 5 Minuten flach auf den Rücken legen, kann hierbei wahre Wunder wirken.

Bei stärkeren Schmerzen, wie Rücken- oder Gelenkschmerzen, ist es wiederum nicht sinnvoll, lange zu warten. Der Schmerz kann zu ausgeprägten Schonhaltungen führen, wodurch natürliche Bewegungsmuster verfälscht werden, was wiederum zu weiteren Beschwerden führen kann.
Wer beispielsweise wegen starker Hüftschmerzen nicht richtig gehen kann, provoziert eventuell durch die falsche Haltung Rückenschmerzen oder Knieschmerzen.

Bei chronischen Schmerzen ist häufig eine Langzeit Schmerztherapie notwendig. Die ursprüngliche Ursache ist nicht mehr vorhanden und kann somit auch nicht behandelt werden. Es bleibt nur der Weg über den Schmerz selbst.
In diesem Fall muss die Therapie zwingend durch einen Arzt betreut werden.

 

Massagen

Im Alltag werden Schmerzen häufig durch Verspannungen der Muskulatur ausgelöst. Umgekehrt können Verspannungen auch durch Schmerzen entstehen. Diesen Kreislauf kann durch gezielte Massagen unterbrochen werden. Sanfte Wellness Massagen sind dabei eher weniger hilfreich. Therapeutische Massagen, etwa durch einen Physiotherapeuten, sind präziser und erfolgversprechender.

Man darf sich aber nicht von einer schmerzhaften Massage abhalten lassen! Solange der kurzfristige Schmerz toleriert werden kann, ist alles im grünen Bereich.

 

Bewegung

Eine unbewusste Reaktion des Körpers auf Schmerz ist Schonung. Um den auslösenden Reiz zu vermeiden, versucht er bestimmte Bewegungen zu umgehen und zu vermeiden.
Diese Reaktion ist natürlich nur kurzzeitig sinnvoll.

Über einen längeren Zeitraum führen diese Bewegungseinschränkungen dazu, dass das betroffene Gebiet weniger durchblutet wird und der Stoffwechsel herunter fährt. Das ist für eine Heilung nicht förderlich. Dosierte und kontrollierte Bewegungen bewirken dagegen exakt das Gegenteil. Gerade bei Rücken- und Gelenkschmerzen wird die lokale Versorgung von Knorpel oder Bandscheiben verbessert.

Bei Kopfschmerzen muss man individuell unterscheiden. Spannungskopfschmerzen vertragen ruhige Bewegungen sehr gut und werden dadurch spürbar gelindert. Der Migräne hingegen tuen Bewegung absolut keinen Gefallen. Hier muss man den ganzen Körper zur Ruhe zwingen.

 

Haltungskorrektur

Kaum ein Mensch kann heutzutage noch korrekt stehen bzw. gehen oder sitzen. Wenn man sich einmal detailliert im Spiegel betrachtet, fallen einem sicher einige gravierende Fehlhaltungen auf. Der Kopf ist nach vorne geschoben, die Brustwirbelsäule ist buckelig, das Hohlkreuz zu ausgeprägt und die Schultern stehen schief – nur um ein paar Dinge zu nennen.

Alles im Körper ist wie ein Spinnennetz von Bindegewebe umgeben (Fasziensystem). Dieses Netz verbindet den kleinen Zeh mit der Stirn. Selbst die Stellung der Füße kann dadurch enormen Einfluss auf chronische Kopfschmerzen haben.

Es ist unvermeidlich, an einer korrekten Haltung zu arbeiten, um langfristig schmerzfrei zu werden.

Natürlich geschieht das nicht von heute auf morgen, sondern bedarf regelmäßigen Trainings. Am Besten in professioneller Betreuung, zum Beispiel durch einen Personal Trainer oder Physiotherapeuten.

 

Training

Der Schmerz ist immer ein Zeichen einer vorhandenen Störung im Körper. Gerade lang anhaltende Schmerzen müssen umfassend betrachtet und behandelt werden. Training gehört unausweichlich dazu.

Egal ob bei neurologischen, orthopädischen oder internistischen Erkrankungen.
Ein zielgerichtetes Training gibt dem Körper die Basis, um optimal arbeiten zu können. Er wird widerstandsfähiger, der Stoffwechsel arbeitet besser und beschleunigt den Heilungsprozess des Gewebes.

Training dient gleichzeitig als ein ausgezeichnetes Ventil um Stress zu verarbeiten und Stresshormone abzubauen. Dadurch reduzieren sich viele schmerzauslösende Faktoren.
Am besten holt man sich einen Fachmann zur Rate. Zusammen kann man anhand der individuellen Schwächen und Beschwerden ein Ziel erarbeiten und den geeigneten Trainingsplan erstellen.

Die Möglichkeiten zur Schmerzverarbeitung sind vielfältig. Jeder muss für sich die geeignete Methode finden, die bei den jeweiligen Schmerzen hilfreich sind. Das Gesundheitssystem in Deutschland bietet alles was dazu notwendig ist. Man kann sich an seinen Arzt des Vertrauens wenden, sich einen ausgebildeten Therapeuten und Personal Trainer holen.

In diesem Sinne – werden Sie aktiv gegen Schmerzen und bleiben Sie gesund!

 

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